Unsere Hunde sind ausgesprochene Familienhunde, die sich am wohlsten
inmitten ihres Menschenrudels fühlen. Deshalb versteht es sich von selbst,
dass sich die Wurfkiste im Wohnzimmer befindet.
Die Welpen wachsen schnell und wenn dann die Wurfkiste zu eng wird,
vergrößern wir sie durch einen damit verbundenen "Laufstall", um ihrem
wachsenden Bewegungsdrang gerecht zu werden.
Mit circa 3 Wochen werden sie in das Gartenhaus umgesiedelt. Die Tür
des Gartenhauses führt auf eine Terrasse und von dort geht es in den
Garten.
Es ist schön zu beobachten, wie die jungen Hunde ihren Aktionsradius
immer mehr erweitern. Irgendwann erobern sie sich alle den Garten, der
dem Alter der Welpen entsprechend immer abwechslungsreicher "möbliert"
wird: Mit Röhren, durch die man kriechen kann, mit Wippen, die herrlich
schaukeln, mit einem Klettergerüst, das einen über die Wurfgeschwister
erhebt, einem Tunnel, der schaukelt, wenn man um die Wette rennt, einem
Zelt, in dem es sich wunderbar toben lässt und nicht zu vergessen mit
einem Sandkasten.
Im Sommer gibt es auch ein Becken mit Wasser, dem man sich anfangs nur
zögerlich nähert, aber fasziniert von den darin schwimmenden Bällen
traut man sich schließlich doch hinein. Das Schönste aber sind für die
Welpen die Zerrspiele mit diversen Plüschtieren, Hosenbeinen, Schnürsenkeln,
Lappen und Socken mit darin versteckten Tennisbällen.
Aber auch die akustische Prägung kommt nicht zu kurz. Die Vielzahl der
natürlichen Geräusche in Haus und Garten wird ergänzt durch quietschende,
klirrende, klappernde, pfeifende und knallende Spielgegenstände, um
die man sich so herrlich streiten kann.
Eine Autofahrt zum Hohen Busch mit anschließendem Waldspaziergang im
vertrauten Menschen- und Hunderudel ist für die 7 Wochen alten Welpen
ein aufregendes und einprägsames Erlebnis.
Wir freuen uns auch immer, wenn uns Familien mit Kindern besuchen. Die
Welpen lernen so die kleinen Menschenkumpane kennen und diese ihre zukünftigen
Hausgenossen.